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Es fällt dem Webmaster auch nach zwei Tagen schwer zu diesem Spiel einen “sauberen” Bericht vorzulegen. Bezeichnender Weise war der Youngster im Team der einzige Feldspieler,
der über 90 Minuten eine überzeugende Leistung ablieferte: Konzentriert, unaufgeregt, solides Passspiel und Torschütze zum 1:3.
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Heute war nur ein Bruchteil der Konzentration und Laufbereitschaft aus dem Auftaktspiel in Klausen zu sehen.
Der zu Spielbeginn lautstark ausgerufene Teamgedanke wurde von einigen Spielern heute einmal anders interpretiert: T E A M = Toll Ein Anderer Machts
Natürlich war es auch etwas tragisch, dass jeweils nach eigenen Großchancen die Gäste fast immer im Gegenzug zu ihren Toren in Halbzeit 1 kamen;
doch dies ist nur eine Ausrede, um den Gästesieg als glücklich “abzuqualifizieren”. Dies wird dem sehr engagierten, cleveren und konsequenten Spiel der Gäste aber nicht gerecht.
Und dies ist genau das, was uns in der Summe als TEAM fehlte. Es reicht schon seit Jahren nicht mehr aus, wenn die Hälfte der Mannschaft engagiert ist und der andere Teil sich so “mittreiben”
lässt. Zumindest dann nicht, wenn man oben mitspielen will.
Die Chronologie ist schnell erzählt. Bei eigener Großchance die Führung verpasst (7.) erzielen die Gäste mit dem ersten Torschuss die 1:0-Führung (9.).
Dann den Ausgleich verpasst (12.); im Gegenzug erzielen die Gäste mit dem zweiten Schuss auf unser Tor das 2:0.(13.) Hier wie auch beim 0:1 war unser Torwart ohne Chance. Unser Trainer traute dann
seinen Augen nicht, als wir erneut eine Großchance auslassen (23.) und die Gäste uns zeigen wie es geht. Nach einem Freistoß führen sie 3:0 (24.).
In der 25. Minute dann ein Abseitstor von Tim Reuland; der Schiedsrichter stand optimal und pfiff ab. Die Gäste zeigen auch in der 42. Minute wie es ganz einfach gehen kann: Flanke und nur den Fuß
hingehalten und schon fliegt der Ball an die Querlatte unseres Tores. Nach einem Eckball vom Oliver Wallerang dann das 1:3 für uns (44.); Christoph Ernst ist mit Kopfball erfolgreich.
Dann fast noch das 2:3; doch nach einem tollen Solo von Volker Kollay findet sein Rückpass keinen Abnehmer. (45.)
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